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        Mein E-Piano
        
        In meiner Zeit als Tontechniker habe ich mit verschiedensten Klängen und Klangerzeugern (Intrumenten) zu tun gehabt.
        Dabei haben sich verschiedene Klänge für mich besonders hervorgehoben, beispielsweise Tablas, Sitar aber auch die
        menschliche Stimme oder ein verzerrter Röhrenverstärker für die E-Gitarre.

        Bei dem Instrument, das ich selber spiele, dem Keyboard oder Klavier, faszinierte mich unter anderem der Klang des
        Rhodes-Pianos sowie der des Wurlitzer Pianos.

        Beide Piano-Typen funktionieren mit einer Hammermechanik, die Klangstäbe anschlägt, die dann mit unterschiedlichen
        Abnahmeverfahren verstärkt werden.

        Ein Rhodes-Piano Mark II schleppe ich schon seit meinem 18ten Lebensjahr mit mir herum, es wurmte mich aber, dass
        ich keinen Wurlitzer-Sound zur Verfügung hatte, wie ihn beispielsweise der Keyboarder von Jamiroquai dauernd benutzt,
        und den man einfach nur als unendlich Funky beschreiben kann.

        Eine Anschaffung eines alten Wurlizter 140 - Pianos über das Internet erwies sich als Fehlkauf, der nur Zeit und Geld
        schluckte, jedoch klanglich nicht zu alter Form aufblühen wollte. Schliesslich verkaufte ich das Intrument wieder und
        war trotz vieler geleisteter Arbeitsstunden zwar um keinen Cent, dafür aber um eine Erfahrung reicher.

        Wenig später entdeckte ich ein Softwareinstrument von Guido Scognamiglio im Internet: "Mr. Ray".
   
         Diese Software simuliert auf der Basis von Physical Modelling - Synthese die Klangerezeugung von Rhodes Mark I + II
         sowie die des Wurlitzer-Pianos.
   
         "Man müsste ein E-Piano mit einem Computer drin haben", dachte ich also vor fünf Jahren:

Model_Berlin2010

PianoSeitenansicht

PianoHinten

Typenschild

PianoInnen


Und so sieht mein Hund aus, wenn ich am Piano arbeite und er endlich raus will:

Hund_traurig